Heimaten

Heimaten

Essays

von Anne Duden, Farhad Showghi und Lutz Seiler

Inhalt

In »Heimaten« erzählt Seiler von seiner Herkunft aus einem verschwundenen, vom Uranbergbau geschleiften Dorf und deren Aufscheinen im Gedicht: Herkunftsgeschichte als Poetologie, Poetologie als Herkunftsgeschichte.

Bibliografische Angaben

Taschenbuch
2001
Wallstein Verlag
Göttinger Sudelblätter
(hg. von Heinz Ludwig Arnold)
48 Seiten
ISBN 978-3-89244-464-0

Pressestimmen

»Aus den „müden Dörfern“ Thüringens, unter deren Böden das kryptokristalline Urangestein verborgen lag, das später zur Entwicklung der russischen Atombombe genutzt wurde, ist ein Dichter aufgebrochen, der uns heute das ,Gewicht der Dinge‘ lehrt. «
Michael Braun, Basler Zeitung

»Lutz Seiler berichtet von der Passionsgeschichte seiner Jugend (…). Die Derangierung der vorgesetzten Heimat führt Seiler in seinen eigenen Gedichten zu ganz eigenen Heimatgesängen: spartanischen, der Überhöhung gänzlich unverdächtigen Vivisektionen.«
Ron Winkler, in: Kulturwissenschaften, Ausgabe 03, März 2002

Nächstes Werk