10.09.2018
Insel-Bücherei 1455
77 Seiten
ISBN 978-3-458-19455-2
»Seiler schreibt, wie Hopper malt: aufmerksam, detailverliebt, zärtlich, flirrend, das Zusammenspiel von Licht und Schatten genau im Blick. Nichts wird ausgemalt oder auserzählt, dem Betrachter und Leser aufgedrängt.«
Angelika Bohn, Ostthüringer Zeitung
»Schönheit, Prägnanz und Rhythmus in jedem einzelnen Satz …«
Elke Schmitter, KULTURSPIEGEL
»Bei Lutz Seilers kleinen Prosatexten … handelt es sich um sprachlich formvollendete Miniaturen. Man muss ihnen nur ein wenig Aufmerksamkeit schenken, sich auf ihren Takt einlassen, dann merkt man, wie präzise sie gearbeitet sind, wie bemerkenswert gut sie funktionieren.«
Michael Opitz
»Es liegt eine Sammlung vor, die gerade durch die Heterogenität der Zugänge, das hohe Stilbewusstsein und die assoziative Dichte überzeugt, die auch für den Leser jedes Mal eine andere Tür öffnet, um den inneren Bildern zu folgen – danach blickt man irritiert auf das Bild zurück, von dem die Textbewegung ihren Ausgang nahm. War es nicht vorher noch ein anderes?«
Swen Schulte Eickholt, literaturkritik.de
»Der Rhythmus und der Zauber dieser feinsinnigen Miniaturen entfalten sich auch im Kleinen; sie laden uns Leser ein, ohne uns zu vereinnahmen.«
Christiane Irrgang, NDR Kultur
»Seilers Sprache klingt, seine Bilder bringen etwas zum Schwingen, sie sind stimmig und trotzdem nie zu eindeutig … Ein kleines Büchlein, aber ein großer Schriftsteller.«
Welf Grombacher, Märkische Allgemeine Zeitung
»Eine Rückkehr zur alten Idee, dass es die Schriftsteller sind, die am besten über bildende Kunst schreiben sollten.«
Steffi Pyanoe, Tagesspiegel